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Professors Guide to Sabbatical

Sabbatical = Forschungs-, Lehr- oder Praxissemester: § 49 LHG BW

  • Oft bringt der Sabbatical-Prof eigene Themen mit. Nicht selten ist die Anknüpfung nicht sehr hoch.
  • Es ist durchaus möglich die eigene Lehre besser auszuarbeiten.
  • Prinzipiell ist als „Nebenthema“ auch eine Unterstützung der Lehre möglich.
  • Sabbaticals sind im Ausland „wohlbekannt“ und werden zum wirtschaftlichen Austausch und Erweiterung der Kenntnisse genutzt.
  • Eine Einladung zu bekommen ist in der Regel nicht allzu schwer. Bei uns gab es keine Ablehnungen, aber Empfehlungen, dass andere Professoren besser passen könnten.
  • Geeignete Hosts lassen sich durch Literaturrecherche, bzw. durch Suche auf den Uni-Webseiten finden. Suchwörter können dazu aus dem eigenen Arbeitsumfeld bzw dem gewünschten Interessesgebiet kommen.
  • Der Arbeitsplatz kann durchaus nur ein „Schreibtischstuhl“ im Doktorandenlabor sein. Bei mir hatte ein solcher ausgereicht, da ich mehr in anderen praktischen Laboren gearbeitet habe.
  • Es bietet sich an beim Sabbatical nicht nur an, bei der Gastgeber-Uni Kontakte für Studierendenaustausch zu suchen, sondern auch bei den deutschsprachigen Schulen mit (Fach)hochschulreife.

Pragmatische Lösungen lassen sich finden

  • Wahlfächer einmal ausfallen lassen
  • Korrekturen von Projektarbeiten auch aus der Ferne möglich
  • Im worst case ggf. Pflichtlabore umschichten
  • unbedingt rechtzeitig bei der Stundenplanung die Einplanung der Kollegen angeben
  • Prüfungseinplaner / Prufungskommissionsvorsitzende(n) informieren, falls Prüfungen ausfallen sollen. Alternativ rechtzeitig mit Kollegen besprechen, wer die Prüfungen übernimmt (Prüfungserstellung, -aufsicht, -korrektur).