3 Entwickeln des Schaltplans
Prozess 3: Schaltplan erstellen
Input Products | Work | Output Products |
IP1: Projekidee
IP2: Projekt-Definition | W1. Durchsicht der benötigten Datenblätter
W2. Erstellen der Schaltung (*.kicad_sch) in kiCad (Ändern eines vorandenen Boards)
W3. Regelmäßige Durchsprache mit dem Betreuer
W4. Ablegen der genutzten Datenblätter
W5. Informieren des Betreuers | OP1: Schematic-files
OP2: Datenblätter |
Input Condition | Output Condition |
IC1: Projektidee vom Betreuer abgenommen | OC1: Files abgelegt |
checkliste_fuer_die_schaltungserstellung
Anleitung für die weitergabe_der_bom |
101 - Schaltplan zeichnen
Anlegen der Dateien
Eine neue Platine des Mexle-Systems sollte auf Basis einer vorhandenen Module erstellt werden, z.B.
-
-
-
Zum Anlegen einer neuen Datei ist auf die Templates (hier oder im ILIAS Kurs).
Nachdem die *.zip Datei heruntergeladen wurde, sollte wie folgt vorgegangen werden:
Die zip Datei muss im Ordner \Dokumente\KiCAD\9.0\template
geschoben und entpackt werden.
Anpassen der Schematic:
Die Vorlage kann in KiCAD durch Datei » Neues Projekt aus einer Vorlage …
geöffnet werden
Die nicht notwendigen Komponenten können durch Markieren (z.B. Ziehen einer Auswahl mit der Maus) und Löschen (z.B. drücken der <Entf>-Taste) entfernt werden
Beschriftung und erste Struktur
schlechte Beschriftung: übereinander, über Komponente bzw. zu nahe beieinander
Füllen Sie den Kommentarbereich in der Zeichnung aus und halten Sie ihn aktuell (Autor, Schaltungszeichnung, Version, Datum).
Legen Sie zunächst das grobe Layout auf Basis der Funktion fest. Eingänge sollten links, Ausgänge rechts zu positioniert sein. Bei kleineren Boards bietet sich die Struktur an, wie sie zukünftig auf der Platine wiederzufinden sein wird.
Der Name (unter Eigenschaften) von Bauteilen sollte möglichst kurz sein. Die Bezeichnung von Anschlüsse (z.B. Motor,
RXD,
ADC) und Bauteile (z.B. ATmega88) sollte sinnvoll und aussagekräftig sein. Hinweise für die Benennung der Komponenten finden Sie in
Wikipedia.
Name und Bezeichnung sollten möglichst nahe am Bauteil positioniert sein. Vermeiden Sie Überlagerungen von Text bzw. von Text und Komponenten. Ebenso ist zu vermeiden, dass Referenz und Wert zu nahe beieinander stehen, um zweideutige Werte zu vermeiden.
Falls Sie bei den Bezeichnern eine negierte Benennung benötigen (Z.B. Out Nicht Reset), so erhalten Sie einen Überstrich mittels Ausrufezeichen: OUT_~{Reset} = $\textrm{OUT}$_$\overline{\textrm{Reset}}$
Nutzen Sie aussagekräftige Darstellungen für Bauteile, also z.B. Transistoren statt Blackboxen.
Falls Sie eine Komponente neu anlegen: Der Ursprung („Origin“) soll mittig positioniert werden; die neue Komponente sollte möglichst kompakt gestaltet sein.
Zeichnen Sie nur Bauteile ein, welche auch auf der Platine zu finden sein werden. Also keine externen Sensoren, Motoren etc. die keinen Platz auf der Platinen benötigen.
Verbindungen und Potentiale
Geben Sie den Verbindungen kurze und aussagekräftige Namen, bevorzugt eine Funktionsbezeichnung („
MISO“). Alternativ kann auch der Pin-Namen vom Mikrocontroller („PB4“) oder eine Kombination („PB4_
MISO“) verwendet werden.
Nicht benötigte Verbindungen sollten entfernt werden.
Versuchen Sie Verbindungen möglichst kurz und kreuzungsfrei zu zeichnen.
Gegen zuviel Spaghetti auf der Schaltung, hilft die Verwendung von:
Als Bezeichnungen für die verschiedenen Versorgungsspannungen von
IC werden in der Industrie i.d.R. entweder 3V3, +3.3V,
VDD geschrieben. Bei älteren Schaltungen wurde
VCC (Common Collector Voltage) statt
VDD verwendet.
Symbol | Anwendung | Empfehlung |
| GNDA: Analog Ground: ungestörte Masse für Analogsignale, sollte für alle analoge Signale genutzt werden
GND: Ground: allgemeines Masse-Symbol
GNDD: Digital Ground: Masse für Bauteil-interne Logiken, hat meist hochfrequente Spannungswechsel
GNDPWR: Power Ground: Masse für leistungsführende Potentiale, z.b. Motorspannung, hat meist hochfrequente Spannungswechsel und kann durch den geführten Strom einen Spannungsabfall beinhalten
(hochspannungs)abgeschirmte Datenübertragung, Bezug für IO-Pins
GNDS Signal Ground: eingangsseitige Masse (Alternative für GNDA falls belegt)
GNDREF Reference Ground: Bezugspotential, z.B. über einen Spannungsteiler erzeugt. Kann u.a. bei der Mittenspannung für unipolar versorgte Operationsverstärker genutzt werden | Verwendung von GND
und AGND |
| +3.3V: positive Spannungsversorgung (nach Rücksprache auch als 5.0V o.ä.)
+3V3: alternative Bezeichnung der positiven Spannungsversorgung.
Bitte konsistent entweder die eine oder andere Variante nutzen
-3V3: alternative Bezeichnung der positiven Spannungsversorgung.
Bitte konsistent entweder die eine oder andere Variante nutzen
VSW Spannung für die Simulation der Schaltung, bitte nicht nutzen
VDC: positive Gleichspannung, kann ggf. genutzt werden
+3.3VADC: positive Spannungsversorgung eines ADC, kann ggf. genutzt werden
+3.3VDAC: positive Spannungsversorgung eines Digital-Analog-Wandlers, kann ggf. genutzt werden
+3.3VDA: positive Spannungsversorgung von Analogkomponenten, kann ggf. genutzt werden
+3.3VDP: positive Spannungsversorgung mit Leistung - z.B. für Motoren, kann ggf. genutzt werden | Verwendung von VCC-Symbol mit Spannungsbeschriftung
bei unipolar gespeisten Schaltungen.
Verwendung von positiver und
negativer Spannungsversorgung bei bipolar gespeisten Schaltungen |
Komponenten allgemein
Teilweise haben Komponenten, welche über Seiten von
Distributoren (z.B. Mouser) stammen, unglückliche Formen und Pin-Sortierungen. Z.B. Transistoren oder LEDs, die als viereckige (Black)box erscheinen oder eine Pinsortierung, welche zwar die des Chips entspricht, aber nicht eine sinnvollen Reihenfolge (z.B. wie die Schaltungsskizze im Datenblatt oder der numerischen Sortierung).
Bei größeren
ICs (z.B. Motortreiber, Mikrocontroller, Batteriemanagement-
ICs) empfiehlt sich die Pins selbst geeignet zu sortieren.
Dazu hilft es häufig das Datenblatt der Komponente zu lesen. Dort sind meist geeignete Symbole in den Schaltungen gezeichnet.
Allgemein gilt:
am unteren Rand: Masseanschlüsse, bzw. niedrigeres Versorgungspotential (z.B. $\rm GND$, $\rm VSS$)
am oberen Rand: Spannungsversorgung (z.B. $\rm VDD$, $\rm VCC$, $\rm VM$)
am linken Rand: Eingänge bzw. Anbindung an einem Microcontroller (z.B. $\rm SDA$, $\rm SCL$, $\rm SCK$, $\rm \overline{RESET}$)
am rechten Rand: Ausgänge bzw. Anbindung an nachfolgende Komponenten (z.B. $\rm OUT$)
Um die Komponenten geeignet anzuschließen, sollten Sie Das Datenblatt nach der Pinout-Tabelle durchsuchen. Unter „Pinning“, „Pin-Out“, „Terminal Table“ o.ä. ist häufig eine Tabelle zu finden, in der zu jedem Pin eine Erklärung zur Funktion abgeben wird. Alternativ wird auch gelegentlich eine „typical Application“ bzw. „typical Application Diagram“ dargestellt.
Beachten Sie, dass es spezielle Pins gibt, welche leider gelegentlich nicht explizit beschrieben werden. Diese sind z.B.
EP /
PPAD - Exposed Pad oder Power Pad: Entwärmungsfläche unterhalb des
IC. In der Regel ist dieser Pin auf $\rm GND$ zu legen - dies ist aber im Datenblatt zu recherchieren.
NC - No Connection: Pins mit der Bezeichnung NC dürfen nicht auf ein Potential gelegt werden, d.h. diese müssen offen bleiben. Schließen Sie diese mit einer „Keine-Verbindung-Kennzeichnung“ ab.
MP / MTP / MH - Mounting Pad, Mounting Hole: Lötpads, welche nur für eine mechanische Verbindung von Komponenten vorhanden ist.
SH - Shield: Anschluss der Abschirmung
Symbole und Footprints können selbst erstellt werden. Die schnelle Alternative ist die Suche in größeren Libraries. Dazu bietet sich an:
Komponenten mit mehreren Einheiten
Gelegentlich wird eine Einheit bei Komponenten mit mehreren Einheiten nicht genutzt, z.B. wenn bei einem Quad OpAmp nur drei benötigt werden.
In diesem Fall sollten auch die übrigen Komponenten eingefügt und sinnvoll abgeschlossen werden. Bei Operationsverstärkern wäre dies z.B. eine Spannungsfolger-Schaltung mit einer konstanten Spannung am Eingang (
GND oder
VCC/
VDD)
Soll eine Komponente aus mehreren Einheiten angelegt werden (ähnlich einem Quad-OpAmp), so können die
Tipps zum Symboleditor genutzt werden.
passive Elemente
Verwenden Sie als Wert für Widerstände, Kondensatoren und Induktivitäten für die Größenbeschreibung folgende Symbole: f, p, n, u, m, k, M, G, T (kein µ, MEGA, o.ä.). Die physikalische Einheit wie $\Omega$, $\rm F$, $\rm H$ ist wegzulassen (im Gegensatz zu Rechnungen).
Mikrocontroller
Die folgenden Tipps beziehen sich allgemein auf Schaltungen mit Mikrocontroller.
Resetleitung
Der Resetpin sollte über einen Pull-up/-down Widerstand auf der nicht resetierenden Spannung gehalten werden (bei ATmega32U4 per Pull-up auf High). Weiterhin ist ein Mikrotaster von Vorteil, über welchen der Pin auf die resetierende Spannung gezogen werden kann (=„Reset-Knopf“, bei ATmega32U4 per Pulldown auf Low).
Taktgeber
Eigenschaften | interner RC-Oszillator | Quarz | (Quarz-)Oszillator |
Genauigkeit | ±1%1) | <0,01%2) | <0,01%3) |
Auswahl mögl. Frequenzen | eine feste (z.B. Atmega32U4 8 MHz), die per Prescaler geteilt werden kann (CLKPR) | große Auswahl (alle Baudraten) | kleine(re) Auswahl |
notwendige externe Bauteile | keine | 2 weitere Kondensatoren und Quarz | nur Oszillator |
Geeignet für | kostenkritische Anwendungen | zeitkritische Anwendungen: UART, USART, genaue Uhr |
Details sind im Data Sheet unter Kapitel „Clock Sources“ (bei ATmega32U4 Kapitel 6.2) zu finden. Für energiesparende Anwendungen sollte der Takt reduziert werden (siehe Tabelle).
Frequenz | Anwendung |
32,768 kHz | für energiesparende Schaltungen (Stimmgabelquarz) |
18,432 MHz | Baudratenquarz, notwendig um viele Schnittstellentakte zu generieren. Maximalwert für die meisten AVR-Chips |
Analoge Eingangswerte (ADC)
Digitale Schnittstellen
Schalter als Input werden sinnvollerweise bei Schaltungen mit ATmega-Prozessoren gegen
GND geschaltet. Dann können die internen Pull-up Widerstände genutzt werden.
Falls Sie einen USB-Anschluss robust auslegen wollen, so sollten Sie sich an die üblichen Design Guides richten (z.B.
Design Guide von DataKey.com )
Wir wollen einen RasPi über I2C anschließen ODER Wir wollen 5V und 3,3V I2C an einem Bus haben. Es ist zu beachten, dass der
I2C des RasPi für High Pegel 3,3V liefert. Die meisten älteren Schaltungen benötigen 5V. Als Lösung können Sie den Levelshifter in folgende Application Note betrachten:
an10441.pdf
Wie kann ich einen zweiten SPI an meinen ATmega anschließen? Verwenden Sie dazu die
USART Schnittstelle als zweite
SPI. Details dazu finden Sie im Datenblatt des Prozessors unter
USART. zweite Alternative: nutzen Sie einen geeigneten AVR-Chip (z.B. ATmega328PB)
Ich will viele Schalter einlesen. Ich will einen möglichst energiesparenden Aufbau. dazu bietet sich ein Blick in folgende Dateien
PIC-Tipps. Einige der Tipps sind inzwischen überholt, können aber genutzt werden.
Falls Sie einen SMD Mikrocontroller verwenden, sollten Sie nicht vergessen einen Programmierport herauszuführen - am besten
ISP über
debugWire (6-polige Buchse). Ansonsten wird das Programm nie den Weg auf den Chip finden.
Zum Abschluss
Electrical-Rule-Check durchführen:
Inspektion
»
Elektrische Regel überprüfen (ERC)
Folgendes sind häufige Findings:
Error: Bezeichner ist mit nichts verbunden
:
Nicht verbundene Bezeichner sind mit einer „Keine-Verbindung-Kennzeichnung“ (Markierung mit X) zu versehen.
Gelegentlich sind auch Leitungen nicht miteinander verbunden, wie z.B. in folgendem Bild :
Nutzen Sie zudem Netzbezeichner nur für Netze und nicht als Kommentarmöglichkeit. Für Kommentare kann ein reiner Text genutzt werden.
Error: Pin nicht verbunden
:
Eine Leitung ist nur auf einer Seite verbunden. Falls es nicht unmittelbar an der markierten Komponente sichtbar ist, überprüfen Sie die andere Seite der Leitung.
Error: Input-Pin wird von keinem Output-Pin angesteuert
:
Bei der betreffenden Datenleitung gibt es keinen Ausgangspin für die Daten - es sind z.B. nur Eingangspins von
ICs miteinander verbunden. In diesem Fall sollte geprüft werden welche Pins aneinander angeschhlossen werden sollten.
Error: Input-Power-Pin wird von keinem Output-Power-Pin angesteuert
:
Bei der betreffenden Versorgungsleitung gibt es keine Quelle für die Spannung - es sind z.B. nur
ICs als Senke mit
VCC,
GND etc. verbunden. In diesem Fall sollte an der Komponente, welche die Spannung bereitstellt (z.B. OPV oder Buchse) ein
PWR_FLAG
eingefügt werden.
Error: Für das Symbol X wurde keine Definition eines Simulationsmodells gefunden.
:
Ich empfehle die SPICE Simulation in kiCAD in Version 8 nicht zu nutzen. Leider ist diese Simulation nicht so amgenehm zu steuern, wie TINA TI. Nur bei diesem Fehler sollte mit Rechtsklick Ignoriere alle 'SPICE-Modell-Problem'-Verstöße
komplett ausgeblendet werden.
Error: Element nicht annotiert: X?
Die Referenz der Komponente endet nicht auf eine aufsteigende Zahl (z.B.
Ausgang oder
Takt). Nutzen Sie hier typische Referenzen - z.B. Widerstand $\rm R1$, Mikrofon $\rm MK1$, Sicherung $\rm F1$, Motor $\rm M1$ (siehe Liste in
Wikipedia)
Warnung: Pins vom Typ X und Unbestimmt sind verbunden
:
Falls einer der Pins als 'unbestimmt' angegeben ist, so sollte hier zunächst deren Funktion z.B. über das Datenblatt geprüft werden. \\Danach sollte der korrekte Typ wiefolgt eingestellt werden: Rechtsklick auf entsprechendes Symbol »
Mit Symboleditor bearbeiten…
, Rechtsklick auf den ensprechenden Pin »
Eigenschaften
»
Elektrischer Typ
auswählen
4)
Warnung: Pins vom Typ Stromausgang und Stromausgang sind verbunden
:
Bei der betreffenden Versorgungsleitung gibt es mehr als eine Quelle für die Spannung, es ist z.B. zwei Ausgänge von Spannungsquellen kurzgeschlossen. Damit kann potentiell eine von beiden kaputt gehen. Hier ist zu prüfen, welche Quelle welche Komponenten versorgen muss.
Warnung: Symbol X wurde in Bibliothek Y verändert
:
Rechtsklick auf entsprechendes Symbol »
Symbol aktualisieren
»
Symbole aktualisieren, die mit Wert übereinstimmen
» Aktualisieren
Warnung: Ein globaler Bezeichner ist nirgendwo sonst im Schaltplan verbunden
:
nutzen Sie bitte globale Bezeichner nur, wenn diese auf einem anderen Blatt benötigt werden. Es sind immer Netzbezeichner zu bevorzugen.

Warnung: X und Y sind jeweils mit dem gleichen Teil verbunden. X wird in der Netzliste benutzt
:
Bitte nutzen Sie bitte nur einen einzigen Bezeichner. Falls Sie dennoch mehrere Netzbezeichner benötigen, so nutzen Sie die Komponente
net tie
.

Warnung: Symbolpin oder Verbindungsende liegt nicht auf Verbindungsraster
:
markieren Sie alles (bzw. falls es nur einzelne Komponenten betrieft nur diese), Rechtsklick und wählen Sie
Elemente am Raster ausrichten

Warnung: Die aktuelle Konfiguration enthält nicht die Bibliothek X
:
Fügen Sie die entsprechende Bibliothek ein.
Menü Einstellungen
»
Symbolbibliothek verwalten…
»
Projektspezifische Bibliotheken
»
Ordnersymbol
Falls es sich um die MEXLE Komponenten handelt, gibt es zwei Möglichkeiten:
Falls Sie nicht mit einem MEXLE Template begonnen haben, ist es das Einfachste eine neue Datei über die Templates anzulegen und Ihre Schaltung dort hinein zu kopieren.
Alternativ sind die entsprechende Dateien auch unter folgendem Pfad zu finden: C:\ [user] \Dokumente\KiCad\ [version] \template\MEXLE 2020 - THT HookUp Template\MEXLE2020_Logo.kicad_sym
Warnung: Symbol X hat unplatzierte Einheiten [ Einheit Y ]
und
Warnung: Symbol X hat in den Einheiten [ Einheit Y ] unplatzierte Eingangs-Pins
:
ungenutzte Einheiten sollten dennoch eingefügt werden - dies gilt insbesondere für Operationsverstärker und Komponenten mit digitalen Eingängen. In diesen beiden Fällen würde ohne geeigneten Abschluss des Eingangs ansonsten eine erhöhre Stromzufuhr auftreten. Operationsverstärker sollten als Spannungsfolger zu einer festen Spannung verschalten werden (z.B.
GND), digitale Eingänge zu einer definierten digitalen Spannung (z.B.
GND)
Kopieren Sie dazu eine vorhandene Komponente der Einheit (
<Ctrl>+C
,
<Ctrl>+V
) und korrigieren Sie die Eigenschaften
Footprints überprüfen:
Werkzeuge
»
Symbolfelder bearbeiten
Folgendes sind häufige Findings:
Darstellung
Schriftfeld ausfüllen
Doppelklicken Sie dazu auf das Schriftfeld aim Rahmen unten rechts und füllen Sie die Textfelder sinnvoll aus.
Spannungsniveaus beschreiben
sofern Spannungen nicht explizit gegeben sind: Schreiben Sie in einem Textfeld, für welche Spannung(en) die Schaltung ausgelegt ist. z.B.
VCC: $3.3 ... 5.0 ~\rm V$, V_power: $20..36 ~\rm V$, Vin: $1.8 ~\rm V$
Funktionsgruppen gruppieren
Nutzen Sie Rechtecke und Linien um Funktionsgruppen zu separieren. Vermeiden Sie dazu groß-gezogene Textboxen zu verwenden, da diese die Auswahl der darinliegenden Komponenten erschweren.
Generelles
-
Theoretisch können Sie alle Ports zu Ein/Ausgänge umkonfigurieren. In der Praxis sind die verwendeten Ports weise zu wählen:
Berücksichtigen Sie bereits bei Der Schaltungserstellung das Layout. Es ist einfacher von einer vorhandenen Schematic und Board auszugehen und dort die nicht benötigten Komponenten zu löschen.